Währungsreformen in Deutschland : 1919 wurde der Goldstandart ( 2.790 Goldmark = 1 Kg Gold ) endgültig aufgehoben, es entstand ein reines Papiergeldsysten. Es gab seit 1919 nie wieder eine Deckung des Papiergeldes, damit konnte die Geldmenge immer wieder und ohne Schranken wachsen. 1923 gab es eine enorme Währungsabwertung, für 1 Billion Reichsmark erhielt man 1 Rentenmark. Die dann wieder in Reichsmark umbenannt wurde. Im Jahre 1948 wurden 100 Reichsmark in 6,50 DM umgetauscht. 1990 beim Zusammenschluß der beiden Deutschen Staaten hatte die die DM schon 85 % ihres Wertes, ihrer Kaufkraft verloren. Zum 01.01.2002 wurde die DM in den Euro umgetauscht. Seitdem hat sich die Euro- Geldscheinmenge bereits vervierfacht. Das Geldsystem erreicht also immer wieder einen Zustand , dass es ohne Währungsschnitt nicht mehr beherrscht werden kann.